Haraoth der Schnelle gegen Iszkrit Armee

Im Geiste ging Haraoth den Bericht des Kriegsfalkenreiter durch. Eine arkane Ruine neben einem elfischen Wegstein ist ein Geschenk für die Magie die seine Truppen begleitet.

Und der Schicksalsbrunnen wird die Kräfte seiner Truppen beeinflussen.

Der namenlose Prophet blickte von der Spitze des Seuchenklauenkatapults herab und erspähte die Elfendinger wie sie arrogant aus ihren Verstecken zu Ihnen herüberschauten.

Mit einem Satz war er den Geröllhügel herab und blickte noch einmal kurz zum Spukhaus hinüber.

Haraoth blicke von seinem gefallenen Streiter auf, ein wilder Jäger sollte so nicht enden. Überall am Körper des Toten waren eitrige Blasen entstanden als der stinkende Matschklumpen des Skavenkatapults ihn voll erwischte. Unter Schreien und Würgen hatten die Krämpfe schließlich aufgehört und Roß und Reiter waren verendet.

Haraoth ließ seine Streitkräfte vorrücken, dafür sollten die Ratten büßen. Nur eine Einheit seiner Bogenschützen und die Kriegsfalken kümmerten sich um die seltsamen schwarzen Skaven die hinter seinen Truppen aufgetaucht waren.

Durch die Macht der arkanen Ruine und die Nähe zum elfischen Wegstein gelangen den Zauberern des Waldes zahlreiche Zauber. So erhob sich der gefallene Kriegsfalke wieder und ihre Haut wurde hart durch den Fleisch sei Stein Zauber.

Doch soviel magische Energie war zu viel für den Zauberweber und der Verlust der Kontrolle lies ihn seine magischen Talente vergessen.

Den Bogenschützen gelang es durch ihre jagenden Pfeile die Winde des Sturmbanners zu ignorieren und so fielen drei der Gossenläufer.

Heimlich hatten sich derweil fünf berittene Waldelfen in den Rücken der Mönche begeben und bereiteten einen Angriff auf das Seuchenklauenkatapult vor.

Voller Zorn befahl der Seuchenpriester dem Verkünder der Worte den Befehl über seine Brüder zu übernehmen und eilte in den Rücken der Elfendinger.

Die Gossenläufer griffen fernab dieses Geschehens die Kriegsfalken an.

Durch den Abbruch des Warpsturms verwirrt gelang es den Zauberern der Skaven kaum ihre Zauber erfolgreich abzuschließen. Nur ein Warpblitz des Propheten tötete einen wilden Jäger.

Dann folgte der Beschuss und zwei weitere wilde Jäger fielen der Warpblitzkanone und dem Katapult zum Opfer.

Die Gossenläufer waren siegessicher in den Kampf gestürmt doch die harte Haut der Kriegsfalken, die noch immer durch den Fleisch sei Stein Zauber geschützt wurden, erlaubte es Ihnen nicht diese ernsthaft zu verletzen. Die Greifvögel und ihre Reiter vernichteten derweil alle Gossenläufer bis auf den Todesläufer.

Runde 2 Waldelfen

Die Streitkräfte der Waldelfen brachten sich nun in Angriffsposition und die Waldreiter griffen wie erwartet das Seuchenklauenkatapult an.

Zorn breitete sich in Haraoth aus als mehr und mehr der stolzen Krieger um ihn herum den feigen Waffen der Skaven zum Opfer fielen und er suchte nun den Kampf, koste es was es wolle.

Auf der anderen Flanke genossen die Baumschrate derweil das Wasser des Schicksalsbrunnen der sie nicht nur unerschütterlich machte sondern diese eben auch unter Blödheit leiden ließ.

Der einzige gelungene Zauber, die flammende Konvokation wurde durch die magiebannende Spruchrolle des Seuchenpriesters abgewehrt.

Die Kriegsfalken vernichteten nun den Todesläufer und die Reiter der Waldelfen überrannten das Seuchenklauenkatapult, um sofort einen Angriff auf die Warpblitzkanone durchzuführen.

Der Seuchenpriester brachte sich in Position um die elfischen Reiter mit seinen vernichtenden Zaubern angreifen zu können und die Sturmratten brachten sich in Position.

Es erschien als ob die magischen Energien nur kurz gewartet hätten, denn jetzt brachen die Winde der Magie mit voller Stärke ein und den Zauberern der Skaven standen Unmengen an Energie zur Verfügung.

Doch die Waldelfen hielten dagegen und am Ende gelang es nur dem Seuchenpriester einen Zauber mit tödlicher Wirkung durchzubringen.

Eine Ungezieferflut stürmte von seinen Füßen aus wie eine Welle des Todes auf den Nahkampf der Warpblitzkanonenbesatzung mit den Reitern und durch die Hand der gehörnten Ratte geführt tötete der Zauber alle Elfen und verletzte keinen der Skaven.

Der Warpflammenwerfer der sich in den letzten Runden an die Front in Richtung der wilden Jagd begeben hatte feuerte nun seine todbringende Ladung auf die Waldelfen und drei der wilden Jäger vielen den Flammen zum Opfer.

Runde 3 Waldelfen

Haraoth war außer sich vor Wut und stürmte auf den Warpflammenwerfer zu, dessen Waffenteam daraufhin die Flucht ergriff.

So mussten die vor Angst zitternden Sklaven den Angriff der Waldelfen annehmen.

Die Magie der Waldelfen flammte im Zorn ihres Generals auf und die flammende Konvokation verbrannte sechs Sturmratten, ohne den großen Obsidian des Warlocktechnikers wären sicherlich mehr der grimmigen Skaven getötet worden.

Doch so mächtige Magie hat ihren Preis und der Kontrollverlust lies den Zaubertänzer einiges seines arkanen Wissens vergessen.

Haraoth fuhr durch die Skavensklaven wie ein heißes Messer durch Butter und so in die Enge getrieben lösten sich die panischen Rattenmenschen aus der Kampfformation und flohen.

Runde 4 Skaven

Als die Reihen der Sklaven sich gelichtet hatten rief der namenlose Prophet zum Angriff der Sturmratten gegen die wilden Jäger.

Der Anführer der Rattenhorde lechzte nach Blut und unter den dick gepanzerten Sturmratten fühlte er sich sicher und siegesbewusst.

Der Seuchenpriester schloss sich wieder den Mönchen an und übernahm dort das Kommando.

Clan Skryre sah nun seine Zeit gekommen und mit einem Plop verwandelte sich der Warlocktechniker mit der Bronzesphäre in eine Schwefelwolke um hinter den Baumschraten wieder aufzutauchen.

Siegesgewiss zog er den Auslöser der Warpfalle, holte aus... und sie ging los. Der Warlocktechniker und einer der Baumschrate wurden sofort in den Warpraum gezogen und der Spuck war beendet.

Die Warpblitzkanone tötete einen weiteren Baumschrat und dann richteten sich alle Augen auf den Kampf der wilden Jäger gegen die Sturmratten.

Zwei Waldelfen starben in diesem Kampf, doch ihr Zorn und ihr Kampfgeschick war selbst für die kampferprobten Sturmratten zu viel, ganze vierzehn Sturmratten starben unter den unbändigen Attacken der edlen Krieger, und nur der Wille des Propheten hielt die Sturmratten von der Flucht ab.

Die Geister des Waldes wurden nun gerufen und die Dryaden unterstützten die wilde Jagd in ihrem Kampf gegen die Sturmratten.

Die Baumschrate stapften derweil in den Nahkampf mit den Skavensklaven.

Die Winde der Magie ließen die Waldelfen nicht im Stich und so wurden die Dryaden durch eine steinerne Schutzhaut gestärkt und ein magischer Sturm tötete vier Seuchenmönche.

Zwei weitere Mönche vielen den Pfeilen der Elfen zum Opfer.

An allen Fronten siegten die Waldelfen und die Geister des Waldes im Nahkampf über die Skaventruppen, doch wie durch ein Wunder hielten die Reihen der Rattenmenschen stand.

Runde 5 Skaven

Die Seuchenmönche kreischten und tobten, doch noch konnten Sie nicht in den Angriff, so rief der Priester sie an sich zu formieren um sich für den Kampf zu bereiten.

Der namenlose Prophet sah die Zeit gekommen und als die Winde der Magie ihm genügend Energie brachten wirkte er den Fluch der gehörnten Ratte auf die Dryaden. Er spürte wie die Magie seine Pfoten verlies und sah mit Freude wie die Waldgeister verstört um sich schauten als die Verwandlung begann. Schon konnte man die ersten grauen Fellfetzen erkennen doch plötzlich verpuffte der Zauber.

Der Zaubersänger lehnte sich an die arkane Ruine und atmete tief durch. "Das war wirklich knapp." gestand er sich ein. "Fast hätte ich diesen mächtigen Zauber nicht bannen können."

Doch die Magie der gehörten Ratte war noch nicht ausgeschöpft. Ein Verdorrenzauber senkte die Widerstandskraft der Baumschrate während der Prophet die Todesraserei in den Sklaven hervorrief.

Die Warpblitzkanone feuerte ziellos über die Gegner hinweg, während der Nahkampf wild weiterging.

Haraoths Klinge stieß um sich und trennte zwei Köpfe von Rattenhälsen, dann fuhr die Klinge geschickt in einen Spalt der Rüstung des Armeestandartenträgers und der Skavenhäuptling kippte mitsamt der Standarte um.

"KÄMPFT!" schrie der Prophet und wie durch die gehörnte Ratte geführt hielt die bröckelige Schlachtreihe weiter stand.

Im ungleichen Kampf der Baumschrate gegen die Skavensklaven griffen die Sklaven, angetrieben durch den Todesrasereizauber in blinder Wut an.

Doch selbst durch die Magie der gehörnten Ratte könnten die weit unterlegenen Skaven dem Angriff nicht standhalten und lösten sich auf, als sie sich so in die Enge getrieben sahen.

Haraoth sah noch wie der schwer verwundete Prophet eine stinkende Flüssigkeit zu sich nahm und wie sich dessen Wunden schlossen als er erneut sein Schwert in den Kampf warf.

Die Kriegsfalken waren endlich nah genug um die Warpblitzkanone anzugreifen und die Baumschratte entschlossen sich zu einem Angriff auf die Seuchenmönche die Ihnen nun die Flanke zugewandt hatten.

Die Magie bewirkte wenig, konnte aber durch die Hand des Ruhms die Eile der Dryaden im Kampf etwas erhöhen.

Die Waldelfenschützen konnten ihre Pfeile nicht mehr abfeuern ohne Gefahrzulaufen einen der ihren im Nahkampf zu treffen.

Wie erwartet wurde die Warpblitzkanone von den Kriegsfalken und ihren Reitern vernichtet, während die Baumschrate der Gegenwehr der Seuchenmönche und ihrem Priester unterlagen.

Unerschütterlich kämpften die Schrate aber weiter.

Im Kampf der Generäle gelang es Haraoth dem Propheten wieder zwei schwere Wunden zuzufügen währen er selbst erneut verwundet wurde.

Endlich flohen die Ratten und Haraoth ritt den Klauenführer und den Propheten zu Tode.

Runde 6 Skaven

Die Seuchenmönche sahen sich nun alleine auf dem Schlachtfeld und versuchten die Baumschrate weiter zu vernichten.

Die Ungezieferflut des Priesters wurde gebannt doch der Seuchenzauber den er gegen den Kommandanten der Waldelfen warf gelang, bevor er leider ohne Wirkung verpuffte.

Wieder unterlagen die Baumschrate im Nahkampf doch noch immer kämpften sie unerschütterlich weiter.

Haraoth, der Zauberweber und die Dryaden formierten ihre Reihe um den Seuchenmönchen in den Rücken zu fallen, doch endlich konnte er sein Schwert vom Blut der Gegner reinigen.

Als die Kriegsfalken in den Rücken der Ratten fielen, gestärkt durch den Fleisch sei Stein Zauber, erkannte der grässliche Priester die Situation. Doch es war zu spät, in wilder Panik flohen die Ratten und die Kriegsfalken töteten die restlichen Skaven einer nach dem anderen.